Rückblick 2004 bis 2009


Daten Fakten Bilder

Das 1. Halbjahr 2006

Friedhof

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Abbruchs-, Fundament- und Pflasterarbeiten

Im Februar wurde der 1. Abschnitt der Planungskonzeption zur Neu- bzw. Wiederbelegung der Gräber des Ostfeldes durchgeführt.
Auf dem Areal ist die Ausweisung von insgesamt 35 Grabstellen vorgesehen.

Von den insgesamt vorgesehnen 35 Grabfeldern wurden zunächst die beiden ersten Reihen für 15 Grabstellen angelegt – Kostenaufwand: 9.600,--€.
Den Auftrag erhielt –nach Durchführung einer beschränkten Ausschreibung- der günstigste Bieter, die Firma Alfred Isser, Schnürpflingen.
In diesem Jahr soll auch noch die Planung über eine Friedhofserweiterung erfolgen und die Genehmigung beantragt werden.
Derzeit sind zwar noch genügend Plätze vorhanden; längerfristig muss jedoch eine Erweiterung in Betracht gezogen werden. Die Planung, die abschnittsweise Erweiterungsmöglichkeiten vorsehen soll, muss dabei auch den geänderten rechtlichen Vorgaben bzgl. der Ausweisung von Grabfeldern ohne Gestaltungsvorschriften bzw. anonymen Urnengräbern Rechnung tragen.

Verschiedene Pflanzaktionen

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Anfang April wurden bei mehreren Breichen i. d. Gemeinde umfangreiche Neu-, Ersatz- oder Ergänzungspflanzungen (Grün- und Pflanzbeete im Neubaugebiet, Rathausplatz, Parkplatz beim Friedhof etc.) durchgeführt (Kostenaufwand Pflanzmaterial: ca. 3.000,--€)

Der Pflanzstreifen beim Friedhofsparkplatz wurde von den Bauhofmitarbeitern komplett neu angelegt (Bodenaustausch, Neueinpflanzen).

Auch der Standort für die Wertstoffcontainer wurde verlegt und in die Grüninsel so eingebunden, dass nunmehr von 2 Seiten das Einwerfen von Altmaterial möglich ist.
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Umplanung und Resterschließung des Neubaugebiets

Von den 25 Bauplätzen des insges. rd. 24.000qm großen Gebiets wurden mit Ausnahme von 2 Plätzen alle Grundstücke schon vor geraumer Zeit veräußert.
Die beiden restl. Bauplätze waren ursprünglich für eine 2geschossige Wohnbebauung
(u.a. Eigentumswohnungen) konzipiert. Nachdem hierfür offenbar kein Bedarf vorhanden war, wurden diese 2 großen Plätze (2.680qm) in 4 kleinere Bauplätze aufgeteilt.

Zur Erschließung der zusätzlichen Grundstücke wurde eine Stichstrasse angelegt.
Baubeginn: Ende März.
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Bereits Ende April wurden die ersten Baugruben ausgehoben. Die Aufbringung des Straßenfeinbelags (im gesamten Neubaugebiet) soll im Frühjahr nächsten Jahres erfolgen.
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Bemühung um einen High-Speed Internet-Anschluss

Seit nunmehr 2 Jahren werden mit der Kabel-BW äußerst schwierige und zähe Verhandlungen über einen Multimedia-Anschluss (mit schnellem Internetzugang) geführt. Nach mehreren Zu-, Absagen, Verzögerungen, Fehlinformationen und dergleichen mehr, wurde endlich im Mai das „Zubringerkabel“ von Bihlafingen nach Schnürpflingen verlegt.
Nunmehr möchte die Kabel BW –entgegen den Aussagen bei der Bürgerinfo in der Weihungstalhalle am 31. Mai- das Ortsnetz nur in einigen (rentablen) Straßenzügen modernisieren. Für den restlichen Bereich wird nunmehr eine voraussichtlich nicht unerhebliche finanzielle Beteiligung gefordert. Art und Umfang will das Unternehmen der Gemeinde demnächst mitteilen.
Gemeinde und Bürgerinitiative bemühen sich deshalb mit Nachdruck auch um alternative Möglichkeiten bzw. Anbieter.

Verlegung des Multimedia-Anschlusskabels im Feldweg nördlich des Wohngebietes
Aischbach
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Belags- und sonstige Reparaturarbeiten

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In den letzten Wochen wurden umfangreiche Reparatur- und Sanierungsarbeiten (Instandsetzungen von Kanalabdeckungen, Erneuerung von Straßeneinläufen und Belagssanierung etc.) mit einem Kostenaufwand von ings. rd. 16.000,--€ durchgeführt.

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Der desolate Gehwegsbelag i. d. Ortsdurchfahrt wurde ab der Gaststätte Traube bis Orts-ende (nach Beuren) komplett ausgebaut.....
... und erneuert.

Gewerbegebietserweiterung

Nachdem die gewerblichen Bauplatzreserven der Gemeinde erschöpft waren, wurde eine kleinere Gewerbegebietserweiterung mit 2 Plätzen (insges. ca. 3.500qm) in Erwägung gezogen.
Gleich nachdem die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen waren, wurde mit den Erschließungsarbeiten begonnen
Ein Gewerbeplatz wurde zwischenzeitlich bereits veräußert.

Baubeginn: Ende Mai
Verlegung der Ver- und Entsorgungsleitungen
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Bildzoom Der Schleifweg wurde auf einer Länge von über 30m in nördlicher Richtung und einer Breite von 6m (zuzügl. eines nicht befestigten seitlichen Grünstreifens von 1,5m) ausgebaut.
Juli 2006:
Beendigung der Erschließungsarbeiten
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Freizeitplatz für Jugendliche und Ausgleichsmaßn.

Im angrenzenden östlichen Bereich des Gewerbegebiets wurde eine ca. 5.500qm große
öffentliche Grünfläche ausgewiesen.
Durch entsprechende Bepflanzungsmaßnahmen und dergl. soll dadurch zum einen den naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen für die Gewerbeerweiterungsmaßnahme Rechnung getragen werden und zum anderen ein Freizeitplatz für Jugendliche angelegt werden.
Der geplante Bolzplatz sowie der Beachvolleyball-Platz wird –wie bereits ausführlich berichtet- in einer Gemeinschaftsaktion von Jugendlichen und „Junggebliebenen“ mit enormen Eigenleistungen angelegt.
Die Material-, Gerätemiet-, Ausstattungs- und Pflanzkosten dürften sich zwischen 15.000 - 18.000 Euro belaufen.

Verlegung der Drainageleitungen beim Beachvolleyball-Platz

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Landrat Heinz Seiffert zu Gast in Schnürpflingen

Das 1. Halbjahr 2006 war jedoch nicht nur geprägt von regen Bautätigkeiten; die Gemeinde erhielt auch „hohen Besuch“. Landrat H. Seiffert stattete am 22. Februar seinen Antrittsbesuch ab und war auch am 19.04. zusammen mit H. Regierungspräsident Wicker bei einer Besichtigungstour durch die Verbandsgemeinden zu Gast in Schnürpflingen.
Der Landrat hatte sich zum Ziel gesetzt, im 1. Jahr seiner Amtszeit alle 55 kreisangehörigen Gemeinden zu besuchen.

Informations- und Antrittsbesuch am 22.02.:
Nach einem kurzen Stehempfang im Rathaus ging’s auf „Sightseeing-Tour“ durch die Hauptstadt der „Holzstöcke“.
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IM Anschluss an den Besuch der Insektenfarm b.t.b.e. im Gewerbegebiet wurden vor allem Einrichtungen besichtigt, die von bzw. mit Unterstützung von Vereins- und Bürgeraktionen geschaffen wurden (Kapellen in Ammerstetten und Beuren, Ammerstetter Dorfplatz, Werkhof des Natur- und Vogelschutzvereins, mehrere Vereinsräume, der neu geschaffenen Jugendtreff, etc.).
U.a. wurden auch die Anbaupläne für die WTH erörtert.

Bildzoom Besichtigung des Ammerstetter Dorfplatzes

Dass in Schnürpflingen ein „guter Ton“ herrscht, davon konnte sich der Landrat in der anschließenden GR-Sitzung im Bürgersaal des Feuerwehrhauses überzeugen. Die Mitglieder des Männergesangvereins überraschten ihn dort mit einem musikalischen Willkommensgruß.
In einer Aussprache wollte der Landrat wissen, wo dem GR, den Bürgern und der Verwaltung „der Schuh drückt“.
Beeindruckt zeigte er sich von dem bürgerschaftlichen Engagement in Schnürpflingen: „Hier stimmt das „kommunale Klima“. Die Menschen stehen zu ihrer Heimatgemeinde und beteiligen sich aktiv an ihrer Weiterentwicklung. Genau dieses Klima brauchen wir in unseren Gemeinden!
Ebenso erfreulich ist das freiwillige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Schnürpflingen in der Vereinsarbeit. Auch hier gilt: Nicht alles schafft die Kommune selbst. Die Menschen im Ort müssen mitziehen.“
Seine Unterstützung sagte er bei der Zuschussbeantragung für die Erweiterung der WTH und beim gemeinsamen Bau eines Radweges entlang der Kreisstraße zwischen Schnürpflingen und Bihlafingen zu. (Zwischenzeitlich ist vom Reg.Präsidium Tübingen ein Landeszuschuss i.H.v. 150.000 Euro für den Hallenanbau bewilligt worden und die Radwegplanung wird derzeit vom LRA erstellt – voraussichtlicher Baubeginn: 2007!)

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Im Anschluss an die Bürgerfragestunde wurden mehrere Blutspender geehrt:

Der Dienst am Nächsten, anderen Menschen mit Ihrem eigenen Blut in Notsituationen zu helfen, fand beim Landrat, der die Blutspenderehrungen vornahm, viel Lob und Anerkennung.
Wenn sich Menschen für andere Menschen einsetzen, ohne nach Gegenleistungen zu fragen, was bei den Blutspenden ganz deutlich wird, dann habe dies einen hohen sozialen Wert, wenn Spender einen Teil von sich für andere hergeben.
Ein besonderer Dank galt der langjährigen Bereitschaftsleiterin der DRK-Gruppe Dorndorf
Frau Theresia Schniertshauer, die sich unter den zu ehrenden Blutspendern befand, für ihr großes ehrenamtliches Engagement.
Seit fast 30 Jahren bringt sie sich mit großem persönlichen Einsatz in die Rotkreuzarbeit ein.

Durch seine eigene Arbeit und seiner Funktion beim Roten Kreuz – wisse er genau - so H. Landrat Seiffert weiter – wie wichtig ehrenamtliches Engagement für die Existenz dieser Organisation sei.
Allein schon die Organisation und Durchführung der zahlreichen Blutspendeaktionen sind mit einem erheblichen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden.
Allen Blutspendern dankte er für die aktive Nächstenhilfe und appellierte auch künftig mit der Spendenbereitschaft nicht nachzulassen.

Die Ehrennadel in Gold für 10maliges Blutspenden wurde Herrn Claus Schneider verliehen.
Desweiteren wurde von H. Landrat Seiffert für 25maliges Blutspenden die Ehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl an
- Frau Theresia Schniertshauer
- Herr Karl Josef Völk
verliehen.

Nach einer weiteren musikalischen Einlage des MGV wurde die Sitzung geschlossen und alle Anwesenden zu einem kleinen Umtrunk und zu einem (von der Feuerwehr vorbereiteten) Imbiss eingeladen.

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