Ammerstetten


Entstehung der Ammerstetter Kapelle

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Ortschronik Ammerstetten

Ammerstetten kann auf eine stolze und bewegte Geschichte zurückblicken. Diese Geschichte soll in der Ortschronik Leben und Gestalt erhalten. Dabei stoßen wir auf Zeiten großer Nöte, des Elends und der Kriege, aber auch des Ausbaus, des Aufstiegs und des Wohlstands.
"Wer der Vergangenheit nachgeht, erfährt auch einiges über die Zukunft". Dieses alte chinesische Sprichwort steht hinter dem Bemühen, durch eine Chronik zum 800-jährigen Jubiläum von Ammerstetten Geschichte und Gegenwart deutlich zu machen. Viele Erscheinungen unseres Lebens lassen sich nur erklären und verstehen, wenn man die Entstehung, also Ihren geschichtlichen Inhalt kennt. Gerade in einer Zeit des Wandels und des Umbruchs ist es besonders wichtig, sich auf die eigene Geschichte, auf Ursprung und Herkunft zu besinnen. Die tiefgreifenden Veränderungen unserer Tage können ohne Verlust der Identität einer Ortschaft nur verkraftet werden, wenn sie auf einer soliden, Jahundertealten Tradition und Geschichte aufbauen b.z.w. organisch an das geschichtlich Entstandene anknüpfen. Rückbesinnung die Bewahrung von Tradition und Brauchtum sind nicht ein Traum von den "guten alten Zeiten", sondern ein belebender Ansporn zu neuem Schaffen, zur Erhaltung und Fortentwicklung der Werte, welche die Vergangenheit in unsere Hände gelegt hat.
Vergleicht man Vergangenheit und Gegenwart, dann hat Ammertetten sein Gesicht verändert, aber nicht verloren. Obwohl die Bürger dieser kleinen Ortschaft es stets verstanden haben, sich den Veränderungen der Zeit anzupassen, konnte die eigene Dorfidentität erhalten werden. Vor allem hat in Ammerstetten - etgegen dem Trend in manch größeren Gemeinden - das ausgeprägte Zusammengehörigkeitsgefühl und lebendige Gemeinschaftsleben in all den Jahren nichts von seiner Vielfalt und Eigenart eingebüßt. Unser gemeinsames Bemühen muß daher sein, das dieser aktive Bürgersinn, von dem auch die Ortschronik für uns und die nachfolgende Generation berichtet, erhalten bleibt als gutes und festes Fundament, auf dem die Zukunft dieser Ortschaft ruht.

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Ein Wort des Dankes

Besonderer Dank und Anerkennung gilt Herrn Johannes Geiselmann (verstorben 2004), dem Verfasser dieser sehr gelungenen Ortschronik.
Zahllose, umfangreiche und sorgfältige Recherchen in den verschiedensten Archiven waren notwendig, enorm viel Zeit für die Begutachtung und Auswertung eines vielfältigen Schriftgutes mußte aufgewendet werden, bis dann in monatelanger Arbeit die Ammerstetter Ortsgeschichte zu Papier gebracht werden konnte. Dabei ist der Verfasser auch auf Unterlagen b.z.w. Begebenheiten gestoßen, die auch von überregionalem Interesse sein dürften. Ein Außenstehender kann wohl kaum ermessen, wieviel Zeit, Sachkunde, Akribie und Ausdauer notwendig waren, um als "Alleinverfasser" diese Ortschronik herausgeben zu können. Vor allem soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß Herr Geiselmann sich ohne jegliches Honorar dieser Aufgabe gewidmet hat.

Herzlichen Dank

Michael Knoll
Bürgermeister

Gedenkstein 800 Jahre Ammerstetten

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